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Montag, Dezember 15, 2008

Candida Albicans und Schwermetallausleitung

Eine umfassende email erhielt ich zur Frage bei Problemen mit Schwermetallen und Candida Albicans:

Sehr geehrter Herr Gräber,
heute bin ich per Zufall auf Ihre Internetseite gestoßen, da ich auf der Suche nach Heilpraktikern bin, die sich mit Ausleitung von Schwermetallen bzw. mit dem Testen von Schwermetallbelastungen auskennen (das alles in Zusammenhang mit Candida Albicans).

Ihre ausführlichen Erläuterungen haben mich sehr angesprochen, daher schreibe ich Ihnen jetzt mal eine E-Mail.

Bei mir wurde bisher kein Pilz diagnostiziert bzw. auch noch keine Untersuchung durchgeführt. Als ich für meine Frau auf der Suche nach ein paar Informationen (bzgl. Pilze) war, bin ich auf das Thema Candida gestoßen und habe mich laut der beschriebenen Symptome dort „wiedererkannt“.

Hintergrund ist, dass ich in den letzten Monaten (2 Jahren) sehr krankheitstanfällig bin, einen permanent erhöhten GammaGT Wert habe, mich sehr schlapp fühle und jetzt seit einigen Monaten einen Juckreiz am After habe.

Außerdem hatte ich fast in jedem Zahn eine Amalgam Füllung. Diese wurden aber bereits vor ca. 3 Jahren entfernt.

Letzte Woche war ich bei meinem Hausarzt (Allgemein-Mediziner) der mir nach meiner eigens erstellten Diagnose (ohne das ich wirklich Ahnung davon habe J) ein Röhrchen für eine Stuhlprobe mitgegeben hat. Dieses Röhrchen steht noch „ungefüllt“ vor mir.

Da ich das Thema „professionell“ angehen möchte, habe ich mich natürlich vorher informiert und bin von meiner anfänglichen Meinung „nimm einfach eine Zeit lang Nystatin oder GKE“ jetzt schon sehr weit entfernt.

Was ich bei meinen Recherchen gelernt habe ist, dass Candida Albacins (in der pathogenen Form) meistens einer Schwermetallbelastung zugrunde liegt. Sie schreiben dagegen, dass es eine schützende Form ist.

Meine Frage ist, wie man jetzt am intelligentesten vorgeht?!

Ich hatte mir vorgestellt, erst einmal einen Schwermetallbelastungstest zu machen (evtl. DMPS-Test). Nach erfolgtem Test und positivem Befund, würde ich eine Schwermetallausleitung beginnen (nach Dr. Klinghardt) und nach erfolgter Ausleitung eine Candida Albacins Behandlung anzuschließen. Daraufhin bzw. nebenbei eine Pilz Diät durchführen und danach den Wiederaufbau der Darmflora beginnen.

Nur weiß ich leider nicht, wer mich bei diesem Vorhaben unterstützen kann und ich weiß nicht wie man das alles am geschicktesten durchführt.

Können Sie mir dahingehend Unterstützung anbieten bzw. mir empfehlen was ich am Besten tun soll bzw. welche Reihenfolge gut ist?

Ich würde sofort in Ihre Praxis kommen, aber leider hält mich bisher noch der relativ weite Weg (ca. 460 km) davon ab.

Bitte geben Sie mir ein kurzes Feedback wie wir (ich) weiter vorgehen können.

Vielen Dank vorab!!


Antwort:

Ich darf natürlich keine individuelle Beratung per email geben.

Aber die Vorgehensweise war schon sehr gut recherchiert:

Ich hatte mir vorgestellt, erst einmal einen Schwermetallbelastungstest zu machen (evtl. DMPS-Test). Nach erfolgtem Test und positivem Befund, würde ich eine Schwermetallausleitung beginnen (nach Dr. Klinghardt) und nach erfolgter Ausleitung eine Candida Albicans Behandlung anzuschließen. Daraufhin bzw. nebenbei eine Pilz Diät durchführen und danach den Wiederaufbau der Darmflora beginnen.


Genauso kann man das machen, wenn man dem Übel auf den Grund gehen möchte...

Der Aufbau geschieht dann mittels verschiedener Probiotika.

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