Fastenwandern: In der Vorstellung vieler Menschen ist das eine enorme Strapaze. Wer sich schon einmal darauf eingelassen hat, sieht das fast immer anders - und zwar als Weg ins Glück. Kaum eine Tätigkeit hat eine derart positive Wirkung auf Körper und Seele. Kein Wunder, das die Angebote gemeinsamer Fastenwanderungen steigen. Und dass sie fast immer ausgebucht sind.
Wandern hat – im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten – so gut wie keine negativen Auswirkungen auf den Körper. Voraussetzung: Man übertreibt es nicht. Wer sich als Übergewichtiger ohne Schonung die Berge hinauf hetzt und quält, kann sich auch beim Wandern schaden.
Wer sich dagegen Zeit nimmt und die Warnsignale seines Körpers beachtet, kann bedenkenlos wandern – auch und gerade beim Fasten. Das trainiert den ganzen Körper: Es sorgt für ein leistungsfähiges Herz, eine optimale Versorgung mit Sauerstoff, eine geregelte Verdauung und eine verbesserte Durchblutung - und beugt durch die gute Nährstoffversorgung der Gelenke auch rheumatischen Erkrankungen vor. Der Körper wird entgiftet, entschlackt und entsäuert; die allgemeine Konstitution gefördert.
Durch einen erhöhten Stoffwechsel werden Kalorien schneller verbrannt. Und besonders wichtig: Der Körper baut weniger Muskelmasse ab. Und dafür mehr Fett.
Was vielen Menschen beim Fasten suchen, gelingt in Kombination mit dem Wandern also noch viel besser. Das Resultat: Gesundheit pur.
Ein weiterer Vorteil: Der Abbau von Stress. Wer gemeinsam wandert, profitiert von der Gesellschaft Gleichgesinnter. Das stärkt. Ein gleichmäßiges Durchwandern schöner Landschaften wird von vielen Menschen auch als eine Art Meditation geschätzt. Es beruhigt, wirkt ausgleichend und lenkt von allen Sorgen und Nöten ab – auch von der Fixiertheit auf das Essen.
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