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Dienstag, November 03, 2009

Fasten - Begriffsklärungen

Begriffserklärung: Fasten ist ein Verhalten, wobei der Mensch bewusst vermindert Nahrung zu sich nimmt oder sogar ganz auf das einnehmen der Nahrung verzichtet.

Viele Wissenschaftler in der heutigen Zeit stehen dem Fasten skeptisch gegenüber. Aber es ist auch erwiesen, dass Fastenkuren / Fastenperioden eine heilende Wirkung erzielen können. „Essen“ und „Nicht–essen“ gehören genauso zum Lebensrhythmus wie „Schlafen“ und „Wachsein“.

Der Mensch hält für gewöhnlich eine Fastenzeit von zirka acht bis zehn Stunden ein. Dies passiert natürlich wenn er schläft. In dieser Zeitspanne gibt uns der Körper ein Gefühl, dass diese Fastenzeit wichtig, wohltuend und gesund sei. Bei bestimmten (akuten) Erkrankungen nimmt der Körper automatisch ein physiologische Fastenperiode ein. Dies kennt jeder, denn wenn man an einer starken leidet, möchte man meist nichts essen.

Der Körper benötigt einen hohen Energieaufwand, um die Erkrankung wieder auszuheilen. Diese Energie bekommt er durch das Fasten, denn der Organismus spart in dieser Zeit zirka 30 % des gesamten Energieaufwands ein. Und so kann genügend Energie zur Heilung freigesetzt werden.

Es ist aber wichtig darauf zu achten, dass die Fastenperiode nicht dauerhaft anhält, da der Mensch das Essen und Trinken täglich benötigt und ab einem bestimmten Zeitraum (2-3 Tage) Mangelerscheinung auftreten können sowie Kreislaufbeschwerden.

Der Mensch ist es gewohnt, einen bestimmten Betrag an Kalorien und Energie täglich aufzunehmen. Aufgrund dessen sollte man bei den so genannten „Heilfastenkuren“ nicht vollständig auf Nahrungsaufnahme verzichten, sondern eine zeitlich begrenzte Einschränkung der Nahrungsmittel vornehmen.

Die Wirkung des Fasten wird als wohltuend, erfrischend, leistunsfähiger, erleichert und aktiver beschrieben.

1 Kommentar:

victor hat gesagt…

bis jetzt habe ich noch nie gefastet, ich denke aber, dass ich probieren muss. diesen artikel hat mich wirklich überzeugt. danke!