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Freitag, Februar 16, 2007

Heilfasten im Sanatorium

Die folgende Mail beschreibt Heilfasten Erfahrungen in einem Sanatorium (Klinik).

Dort werden einige Dinge anders gemacht, als ich das empfehle:

Hallo Herr Graeber!
Möchte mich zuächst einmal für die Heilfasten-Anleitung bedanken. Leider konnte ich noch nicht alle Seiten lesen, aber werde ich auf jeden Fall.

Mein Mann und ich haben uns fest vorgenommen, irgendwann in den Monaten April oder Mai zu fasten. Wir müssen nur noch den richtigen Termin finden, weil wir es während der Arbeit tun wollen.

Ich selbst habe letztes Jahr im Mai gefastet und war dazu in einem Sanatorium. Ihre Variation scheint mir etwas komplizierter zu sein, weil es so viele Dinge gibt auf die man achten sollte und tun sollte.

In dem Sanatorium gab es keinen Einlauf, sondern nur Abführtee an 2 Tagen
(ich habe 1 Woche gefastet), dann frische, selbstgepresste Fruchtsäfte (morgens u. mittags) und abends Gemüsebrühe so viel man wollte. Außerdem natürlich Wasser und Tee! Und das war alles!

Mir ging es dabei nur am 2.Tag schlecht, anscheinend wegen der einsetzenden Entgiftung, oder der Umstellung?

Aber das war nichts Neues, denn so geht es mir auch, wenn ich mal einen Rohkosttag mache, oder meine( immer wiederkehrenden) Kopfschmerzen habe. Habe mir dann an diesem Tag einen Leberwickel machen lassen und war dann erträglich. Ansonsten hatte ich manchmal morgens Probleme mit dem Kreislauf. Schwindelgefühle usw. Hungergefühl war von Anfang an gar kein Problem.

Was mir das Fasten gebracht hat: Ausheilung einer Bronchitis, die ich seit 2 Jahren mit mir herumgeschleppt hatte! Keine Erkältung mehr seit dem! Körperlich wieder fit und belastbar!

Mal wieder klar denken können und neue Entschlüsse fürs weitere Leben gefaßt (und auch jetzt Ende des Jahres umgesetzt: neuen Job mit 38 Stunden arbeiten und nicht mehr 45!z.B.)

Also ich kann Fasten nur empfehlen!

Das erste mal wirklich am besten mit Anleitung, damit man seine Angst, die man evtl. davor hat, verliert.

Bei meinem nächsten Fasten zusammen mit meinem Mann (den hab ich auch schon angesteckt mit meiner Begeisterung) werde ich mich nach Ihrer Anleitung
richten.

Sicherlich wird mir der eine oder andere Hinweis wertvolle Hilfe sein. Ich bin gespannt darauf und werde Ihnen dann berichten!
Liebe Grüße
Angelika F.


Liebe Angelika,

vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen!

Im Sanatorium war das tatsächlich relativ einfach. Obstsäfte empfehle ich generell nicht, wegen des Fruchtzuckers. Deswegen empfehle ich ja vor allem bestimmte Gemüsesäfte (mit Heilwirkung) und bestimmte Kräutertees.

Der Einlauf ist kein MUSS, ich empfehle das aber. Du scheinst auch ohne gut auszukommen, aber meine Erfahrung ist, dass die positiven Wirkungen des Heilfastens dann "nachhaltiger" sind.

Auch das was ich sonst zur Unterstützung empfehle, dient dazu den gesundheitlichen Wert weiter "auszudehnen".

Die Anleitung zum Fasten gibt es übrigens hier:
http://www.gesund-heilfasten.de/heilfasten_anleitung.html

Alles Gute!

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