US-amerikanische Forscher haben bereits im Jahre 2004 knapp 3000 Frauen und Männer zu ihren Trinkgewohnheiten befragt und die Ergebnisse ihrer Studie in der Zeitschrift Alcoholism: Clinical and Experimental Research veröffentlicht.
Zugleich stellten sie den Gamma GT-Wert der Befragten fest. Dieses Enzym mit dem vollen Namen Gamma-Glutamyltransferase trägt entscheidend zur Schädigung der Leber bei. Je mehr von diesem Enzym im Blut vorhanden ist, desto größer die Zerstörung des Lebergewebes.
Wie der an der New Yorker Staatsuniversität tätige Forscher Saverio Stranges und seine Kollegen in der Publikation weiter ausführten, wird die Schädigung der Leber nicht nur von der konsumierten Alkoholmenge, sondern insbesondere auch von den Trinkgewohnheiten bestimmt.
Bei den Frauen war der Zusammenhang zwischen Leberschädigung und Trinkgewohnheit besonders auffällig. Weibliche Personen, die ausschließlich am Wochenende tranken, wiesen die schlechtesten Leberwerte auf. Das galt insbesondere für diejenigen, die den Alkohol konsumierten, ohne etwas dabei zu essen.
Bei Männern hingegen wurde die Leber am meisten durch tägliches trinken von Alkohol geschädigt. Hier spielte es keine Rolle, ob dabei etwas gegessen wurde oder nicht.
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