Fasten hält jung

Das Altern ist ein Prozess, der sich durchaus vom Menschen selbst beeinflussen lässt. So kann ein Fasten dazu beitragen, typische Alterungsprozesse zu verlangsamen.

Während der Fastenzeit kommt es zu einem Anstieg von Hormonen, welche beispielsweise positive Auswirkungen auf das Gewebe haben. Aber auch der Stresshormonspiegel sinkt, weshalb der Alterungsprozess verlangsamt werden kann.

Doch wie Altern einzelne Zellen des menschlichen Körpers konkret? In diesem Zusammenhang spielen dauerhafte Mikroentzündungen eine wichtige Rolle. Das Fasten beeinflusst diesen Prozess positiv. So kommt es zu einer Steigerung der Aktivität der "Kraftwerke der Zelle", den Mitochondrien.

Aber auch Substanzen, welche sich negativ auf die einzelnen Strukturen auswirken, werden reduziert. Bei diesen handelt es sich unter anderem um die AGEs. Dieser Umstand konnte durch Tierstudien belegt und nachgewiesen werden. Aber auch die Organe des menschlichen Körpers werden positiv beeinflusst.

So profitiert das gesamte kardiopulmonale System von zahlreichen Verbesserungen einzelner Parameter. Der Blutdruck und Blutzucker sinkt und die Stoffwechselaktivität nimmt zu.

Davon ist natürlich auch der Herzmuskel betroffen, welcher somit auch leistungsfähiger und resistenter gegen Schwächen und Krankheiten wird - wenn man es nicht übetreibt und weiß was man tut. Neben diesen positiven physischen Auswirkungen des Fastens steigert sich aber auch häufig das Wohlbefinden des Menschen.

So nimmt während der Fastenzeit selbst die Selbstwahrnehmung zu. In der Folgezeit wird die Nahrungspause als lehrreiche und elementare Lebenserfahrung wahrgenommen.