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Montag, Januar 17, 2011

Entschlackung nach der Völlerei

Nach Weihnachten und der ganzen Völlerei steht das "Entschlacken" wieder hoch im Kurs.

Das Wort Entschlackung geht eng einher mit der Methode des (Heil-) Fastens. Beim Fasten scheidet der Körper überflüssige Produkte und Giftstoffe aus, wie es nach Meinung der Schulmedizin im Normalfall auch ohne Fasten passieren soll. Leider gibt es jedoch zahlreiche Krankheiten (z.B. die Gicht), bei denen der Körper die Giftstoffe nicht ausscheidet, sondern in Gelenken, Zellen oder anderweitig ablagert. Und dort setzt die Heilfastenkur an, die dem Körper hilft, sich selbst zu reinigen (zu entschlacken).

Die Entschlackung beginnt von selbst, wenn der Körper keine feste Nahrung mehr bekommt. Das Verdauungssystem hat weniger zu tun, muss weniger Magensäure produzieren und arbeiten lassen und kann so Giftstoffe („Schlacken“, stoffwechselschädigende Produkte, funktionsschwache bzw. funktionslose Eiweiße) abtransportieren und sich selbst reinigen.

Mit der Entschlackung einher geht die regelmäßige Darmreinigung, ohne die es zu Verstopfungen führen kann. Ein verstopfter, überlasteter Darm ist kein guter Begleiter. Deswegen sollte dieser in Folge der Entschlackungskur regelmäßig entleert werden. Dazu gibt es bestimmte Abführmittel, die jedoch nicht missbräuchlich angewendet werden dürfen. Danach sollte eine Aufbau beginnen - der sich im wesentlichen an der Ernährung, Heilpflanzen und bestimmten Vitalstoffen orientieren sollte.

1 Kommentar:

Thomas hat gesagt…

Eine Aufzählung von natürlichen Abführmitteln wären im Zusammenhang mit dem Artikel gut. Können diese evtl. noch ergänzt werden?