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Donnerstag, Februar 15, 2018

Tee gegen Verstopfung

Verstopfung ist eine häufige Beschwerde. Mit einigen Naturheilmitteln wie Tee oder Brechnuss lässt sie sich jedoch in den Griff bekommen. Auch andere Heilpflanzen können helfen.

Salbeitee gegen Verstopfung

Damit es gar nicht erst zu Verstopfung kommt, kann auf Salbeitee zurückgegriffen werden. Eine Tasse täglich reicht aus, um den Magen-Darm-Trakt zu entspannen und das Risiko für eine Verstopfung zu minimieren.

Auch andere Tees können helfen. So etwa ein Tee aus Hagebutte, Hibiskus und Holunderblüten oder ein Sud aus Gewürznelken. Besonders wirksam: Tee aus Holunderblüten und Fenchel. Um diesen zuzubereiten, werden 20g Holunderblüten und 10g zerstoßener Fenchel mit Sennesblättern und Kamillenblüten vermengt und in siedendes Wasser gegeben. Am Abend getrunken, macht sich die Wirkung des Tees bereits am nächsten Tag bemerkbar.

Sennesblätter bei akuter Verstopfung

Ist die Verstopfung akut, kann ein Tee aus Sennesblättern und Sennesschoten helfen. Dieser wird wie oben beschrieben zubereitet und ebenfalls am Abend getrunken. Am nächsten Tag sollte die Verstopfung zurückgegangen sein.

Eine Teemischung, die sich als besonders wirksam erwiesen hat, besteht aus Birkenblättern, Schafgarbe, Fenchel, Engelsüß, Schlehdorn, Berberitze, Brennnessel und Ackerschachtelhalm. Diese Bestandteile werden miteinander vermengt und mit einer Tasse Wasser aufgekocht. Vor dem Essen getrunken, entfaltet der Tee seine Wirkung innerhalb kurzer Zeit.

Wundermittel Brechnuss

Die Brechnuss ist ein echtes Wundermittel, wenn es um Verstopfung geht. Sie wirkt entspannend, löst Krämpfe und ist überdies ein wirksames Mittel gegen Unruhe und die Folgen davon. Sie wirkt also nicht direkt gegen Verstopfung, sondern hemmt Faktoren, die die Obstipation verstärken oder bedingen können. Vor allem in Kombination mit Tee ist sie ein wirksames Mittel gegen Verstopfung und andere Magen-Darm-Beschwerden.

Brechnuss sollte aufgrund seiner Giftigkeit erst nach Absprache mit einem Arzt eingenommen werden. Generell sollte bei Verstopfung ein Arzt aufgesucht werden, welcher die Behandlung mit erwähnten Tees überwachen und idealerweise mit Präparaten unterstützen kann. So wird eine schnelle und unproblematische Linderung der Beschwerden erreicht.

Freitag, Oktober 25, 2013

Symbioselenkung / Darmsanierung nach Prof. Herget

Mit dem naturheilkundlichen Verfahren der Symbioselenkung wird die Zusammensetzung der Darmflora verbessert. Diese Therapie hat sich unter anderem bei der Behandlung von Bronchialasthma und Allergien bewährt.

Ziel der Darmsanierung nach Professor Herget ist es, das symbiotische Zusammenspiel von Darmbakterien und menschlichem Organismus wiederherzustellen. Dieses harmonische Gleichgewicht kann aufgrund verschiedener Ursachen gestört sein, besonders häufig sind die Einnahme von Antibiotika oder eine einseitige Ernährung für eine Dysbiose verantwortlich. Eine nicht intakte Darmflora stellt eine schwere Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit dar, denn der Darm spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr.

Bei der Symbioselenkung werden dem Patienten gezielt Darmbakterien verabreicht, die sich im Verdauungstrakt anreichern und so für eine Sanierung der Darmflora sorgen. Besonders wirksam ist die Behandlung, wenn lebensfähige Darmbakterien des Stammes Enterococcus faecali sowie Escherichia coli eingesetzt werden. Diese Bakterien können in Form von Tabletten oder Tropfen oral eingenommen werden, als sehr wirksam hat sich auch die Injektion erwiesen. Oftmals werden für eine präzise auf die individuellen Anforderungen des Patienten abgestimmte Therapie Autovaccine aus dessen vorhandenen Darmbakterien hergestellt und anschließend injiziert. Die Darmbakterien werden in ansteigender Konzentration verabreicht, um einen optimalen Therapieerfolg zu gewährleisten.

Der behandelnde Arzt oder Heilpraktiker überwacht während der gesamten Behandlung den Gesundheitszustand des Darmes und passt gegebenenfalls die Dosierung an. Insbesondere wenn es zu Blähungen oder anderen Verdauungsbeschwerden kommt, ist eine Reduzierung der Bakteriengabe erforderlich. Die Therapie dauert in der Regel wenige Wochen. Danach ist nicht nur eine deutliche Linderung der asthmatischen Beschwerden festzustellen, sondern auch eine Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes.

Mittwoch, September 18, 2013

Ist Fasten schädlich für das Herz?

Bei der Frage, ob Fasten schädlich für das Herz sei, scheiden sich die Geister. Während einige Mediziner dies als nicht schädlich einstufen, warnen Andere dringend davor.

Das Fasten kann grundsätzlich so zusammengefasst werden, dass der Körper keine Nahrung mehr von außen erhält. Er braucht aber Energielieferanten, die er sich aus den Körperreserven holt.

Tatsache ist, dass beim Fasten der Körper nach einigen Tagen durch das Umschalten auf den Fastenstoffwechsel weniger Energie verbraucht. Dies senkt den Blutdruck und entlastet Kreislauf und Herz.

Es spräche also bei einer nur kurzen Fastendauer nichts dagegen, das seinem Herzen zuzumuten. Den Effekt, den das Fasten auslösen soll, wird am Anfang jedoch ins Gegenteil umgekehrt. Denn hier wird nicht das überflüssige Fett abgebaut, sondern die Eiweiße. Warner meinen, dies sei vor allem Muskeleiweiß, aber auch andere Proteine (funktionsuntüchtige Eiweiße) kommen in Frage. Und genau die sollten abgebaut werden. Diesen Effekt könnte man auch einfach als Entschlackung bezeichnen. Erst später wird auf die Fettreserven zugegriffen. Bei einem wesentlich längeren Fasten (Wochen) könnte es jedoch passieren, dass auch der Herzmuskel angegriffen wird.

Natürlich gibt es auch Arten des Fastens, die von vorneherein nur für körperlich vollkommen gesunde Menschen geeignet sind, wie zum Beispiel das Teefasten. Das Fasten als gesund zu bezeichnen, kann man insoweit, wenn die Kur unter therapeutischer Anleitung durchführt. Das sogenannte Heilfasten führt dem Körper Zusätze zu, welche den Eiweißabbau erheblich verringern.  Grundsätzlich kann man sagen, dass kontrolliertes Heilfasten unter ärztlicher Aufsicht, den Körper entlastet und zur Verbesserung der Gesundheit führt.

Montag, August 05, 2013

Rohmilch – Ist das gesund?

Rohmilch: Als überholt geltend und von der haltbaren Milch nahezu aus den Supermärkten und Kühlschränken verband, erlebt sie seit geraumer Zeit einen neuen Aufschwung.

Zum einen deshalb, weil sie durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe vor Krankheiten wie Asthma und auch vor Allergien schützen kann. Trotzdem ist der Verzehr von Rohmilch alles andere als "ohne": Denn sie birgt selbst im reinsten Zustand immer noch genügend Keime und Bakterien, die unter ungünstigen Umständen die Gesundheit gefährden können.

Doch was heißt das, wenn es um den Verzehr von Rohmilch geht? Ist diese nun gesund oder doch eher ungesund? Mit dieser Frage beschäftigen sich seit Jahren zahlreiche Studien, wie beispielsweise die jüngste Studie des "Wisconsin Department of Agriculture - Trade and Consumer Protection" (zu Deutsch das Amt der Agrarwirtschaft in Wisconsin – Abteilung des Unternehmens- und Verbraucherschutzes).

Selbstverständlich handelt es sich bei der modernen Milchproduktion keinesfalls um altbackene Verfahren und gemütliche Bauerhof-Atmosphäre. Trotzdem kann man nicht immer vermeiden, dass Rohmilch nicht nur zum Träger von wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitamin A, B, C, B, E und K und gesunden Milchsäurebakterien wird (siehe dazu auch: http://www.vitalstoffmedizin.com/probiotika/milchsaeurebakterien-laktobazillen.html) sondern unter Umständen auch von weniger gesunden Inhaltsstoffen.

Hinzu kommt die immer häufiger auffallende Tatsache, dass Menschen, die gehäuft H-Milch zu sich nehmen unter Asthma oder an verschiedenen Allergien leiden. Das belegen nicht nur Studien wie oben genannte, sondern zahlreiche weitere Studien aus Deutschland, den USA und auch aus Australien. Im Gegenzug wiesen Studien jedoch auch nach, dass manche Menschen, die in ihrer Kindheit viel Rohmilch genossen hatten, später unter Multiple Sklerose litten.

Doch was bedeutet das nun für den Milchgenuss?
Sollte es besser Rohmilch oder doch H-Milch sein?

Nach wie vor scheiden sich hier die Geister. Und diese Scheidung beginnt grundlegend schon bei der Produktion der Milch und damit, dass Kühe, die gezielt Rohmilch hergeben sollen, gesundheitlich oft komplett anders gehalten werden, als Kühe aus der reinen H-Milch-Produktion.

Allerdings verwendet man hier meistens weniger Dinge wie Antibiotika oder spezielle Futtermittel, um die Milch – die später abgekocht werden soll – reicher an Proteinen, Vitaminen und Co. zu machen. Der Grund ist der, dass ein Teil der Inhaltsstoffe beim Erhitzen und haltbar machen verloren geht. Gleichzeitig macht man dabei jedoch auch den guten und den schlechten Bakterien den sprichwörtlichen Garaus.

Doch darüber, ob Rohmilch nun gesünder als H-Milch ist, oder umgekehrt, streiten sich nach wie vor Experten weltweit. Weitere interessante Informationen dazu auch unter:
http://www.milchlos.de/ und
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Milch.htm

Freitag, April 26, 2013

Heilfasten und Fasten: Wie gesund ist das eigentlich?

Fasten aus gesundheitlichen Gründen wird immer beliebter.

Doch wie gesund ist der Verzicht auf Nahrung wirklich? 

Zunächst ist festzuhalten, dass es sich dabei keineswegs um eine neue Mode handelt, im Gegenteil, neu in der Evolutionsgeschichte ist vielmehr das ständige Überangebot an Nahrung, worauf Universitäts-Professor Dieter Melchart vom Kompetenzzentrum für Naturheilkunde und Komplementärmedizin der Technischen Universität München hinweist.

Beim Fasten versorgt sich der Körper aus den internen Energiequellen, greift also auf seine Reserven zurück. Der dadurch erreichte Gewichtsverlust ist jedoch nicht der einzige positive Effekt der verminderten Kalorienzufuhr. Denn wie mehrere Studien belegen, hat das Fasten auch antioxidative und antikanzerogene Wirkung. Dadurch sinkt das Risiko für Krankheiten wie Demenz, Arteriosklerose und sogar Krebs (siehe auch mein Beitrag zu Fasten bei Krebs).

Allerdings muss man darauf achten, dass man das Fasten richtig angeht, sonst wird es ganz schnell ungesund. Personen, die an Krankheiten leiden, schwanger sind oder Medikamente einnehmen müssen, sollten auf keinen Fall gänzlich auf Nahrung verzichten, da ihr ohnehin schon stärker beanspruchter Körper einer zu großen Belastung ausgesetzt wäre. Um sicherzugehen, empfiehlt sich daher Rücksprache mit einem Therapeuten.

Fasten muss allerdings nicht kompletten Verzicht auf Nahrung bedeuten. Es gibt viele unterschiedliche Varianten, etwa einen Fastentag in der Woche einzulegen, jeden zweiten Tag zu fasten oder auf bestimmte Speisen zu verzichten. Wichtig ist auch die richtige Ernährung nach der Fastenkur, der mehrere Aufbautage folgen sollten, um den Körper langsam wieder an Nahrung zu gewöhnen. Keinesfalls sollte man auf Nahrung verzichten, um schnell ein paar Kilo abzunehmen und danach weiterschlemmen wie vorher. Denn auf diese Art stellen sich unangenehme Begleiterscheinungen wie Jojo-Effekt, Magenprobleme oder Kreislaufbeschwerden ein.
Fasten ist also grundsätzlich gesund, jedoch unter der Voraussetzung, dass man es richtig macht. Daher sollte man sich vor einer Fastenkur unbedingt umfassend informieren und eventuell mit einem in Sachen Fasten erfahrenen Therapeuten Rücksprache halten.

Montag, Dezember 10, 2012

Entgiftung nach Dr. Klinghardt

Wird der menschliche Körper mit Schwermetallen vergiftet, führt dies zu zahlreichen Symptomen, die von Allergien und Asthma über Depressionen und Hautekzemen bis hin zur Schädigung unterschiedlichster Organe reichen. Als bewährte und zuverlässige Therapiemaßmahme hat sich die Entgiftung nach Dr. Klinghardt erwiesen. Die Kur sollte aber stets von einem Heilpraktiker oder Arzt angeleitet und begleitet werden.

Ursachen für Schwermetallbelastungen
Die am weitesten verbreitete Belastung ist die Quecksilbervergiftung, die meist durch Zahnfüllungen aus Amalgam entsteht. Das Material besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber, außerdem aus weiteren bedenklichen Metallen wie Silber, Kupfer und Zink. Ebenfalls gängige Vergiftungen werden durch Cadmium und Blei aus der Umwelt hervorgerufen. Auch berufsbedingt können Schwermetallvergiftungen entstehen, beispielsweise bei Gärtnern (Pflanzenschutzmittel).

Hilfe aus der Natur
Bei der Schwermetall-Ausleitung nach Dr. Klinghardt werden ausschließlich natürliche Pflanzenstoffe verwendet. Hauptdarsteller ist die Alge Chlorella. Sie nimmt sämtliche giftigen Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel, Platin, Gold und Palladium wie ein Schwamm auf. Die gebundenen Schwermetalle können dann vom Körper
ausgeschieden werden. Unterstützend wird Bärlauch als Tinktur oder Pesto eingenommen. In Bärlauch sind Schwefelverbindungen enthalten, die helfen, Schwermetalle ins Blut aufzunehmen und über die Nieren ausscheiden zu können.  Im Verlauf der Therapie wird schließlich noch eine Tinktur aus frischen Korianderblättern hinzugefügt. Diese Tinktur kann auch im Inneren der Nervenzellen befindliches Schwermetall ausleiten. Dies funktioniert allerdings erst, wenn das umgebende Bindegewebe bereits von Schwermetallen befreit wurde und sich mehr Schwermetall in der Zelle als außerhalb befindet.

Vorgehensweise
Bevor mit der Entgiftung begonnen werden kann, muss zunächst die Ursache der Vergiftung beseitigt werden: Sämtliche Amalgamplomben sollten entfernt und mit verträglicheren Materialien ersetzt werden. Anschließend kann mit der eigentlichen Ausleitung begonnen werden. Angefangen wird mit zwei Chlorella-Tabletten täglich. Die Dosis wird langsam um jeweils zwei Tabletten gesteigert auf bis zu acht. Treten Beschwerden wie Übelkeit, Blähungen, Schwindelanfälle, Durchfall, Kopfschmerzen oder Müdigkeit auf, bedeutet das, dass die Alge mehr Schwermetalle freisetzt als ausgeschieden werden können. Die Dosis muss dann wieder um zwei Tabletten reduziert werden. An jedem 9. und 10. Tag wird die Dosis auf das zehnfache der höchsten verträglichen Einnahmemenge gesteigert, danach werden zwei Tage keine Tabletten eingenommen. Anschließend kehrt man wieder zur normalen Dosis zurück. Dazu werden täglich 30 bis 50 Tropfen Bärlauchtinktur oder drei bis sechs Esslöffel Bärlauchpesto eingenommen.
Zwei bis drei Monate nach Kurbeginn werden zusätzlich Koriandertropfen eingenommen, beginnend mit einem Tropfen täglich. Die Dosis wird langsam auf zwei bis fünf Tropfen gesteigert. Solange keine Nebenwirkungen auftreten, kann die Dosis auf zehn bis 30 Tropfen täglich erhöht werden.

Dienstag, September 04, 2012

Wie der Körper sich in Fastenperioden schützt

Fastenperioden bedeuten für die Körperzellen Stress, da die Energiezufuhr in dieser Zeit sinkt. Um das eigentlich geschwächte Immunsystem in dieser Zeit zu schützen, verfügt der Menschen offenbar über einen bislang völlig unbekannten Abwehrmechanismus, wie Biomediziner des LIMES-Instituts der Universität Bonn herausgefunden haben. Verantwortlich für diesen ist offenbar der FOXO-Transkriptionsfaktor.

Der neue Abwehrmechanismus
Wenn die Nahrungszufuhr sinkt, merkt dies der FOXO-Transkriptionsfaktor durch den sinkenden Insulinspiegel. Ist dies der Fall, dann aktiviert FOXO den neuen Mechanismus, der antimikrobiellen Peptide (AMP) freigibt. Diese dürfen nicht mit klassischen Antikörpern verwechselt werden. Die AMP agieren auf der Haut und bekämpfen die Millionen von Bakterien, die hier leben, um bei geschwächtem Immunsystem in den Körper einzudringen.

Die AMP attackieren die Bedrohung dadurch, dass sie deren Zellwände auflösen. Nach Aussage der Bonner Wissenschaftler findet dieser Verteidigungsmechanismus im Prinzip ständig Anwendung, doch ist er besonders stark in Fastenzeiten.

Weniger Essen für ein längeres Leben?
Neben den Menschen verfügen auch einige andere Lebewesen über die AMP-Verteidigung.
Zu diesen gehören beispielsweise Fruchtfliegen, Mäuse und Fadenwürmer. Die Bonner Experten konnten nachweisen, dass sich deren Lebensspanne verlängerte, indem sie ihnen weniger Kalorien zuführten.

Die These der Biomediziner zu dieser Erkenntnis lautet: Durch den Kalorienmangel wird die verstärkte AMP-Abwehr eingeschaltet, was zu einer Verbesserung des Immunsystems und dadurch zu einem längeren Leben führt. Die Aufgabe lautet jetzt, diese These zu beweisen und herauszufinden, ob sie sich auch auf den Menschen übertragen lässt.

Mittwoch, Februar 15, 2012

Warum Entschlackung sinnvoll ist

Es gibt zahlreiche Experten (darunter auch Ärzte), die nach wie vor hartnäckig der Meinung sind, es gäbe im Körper keine "Schlacke". Und auch die Presse nimmt sich dieses Themas gerne öfter an. Mal werden "Anti-Schlacke-Rezepte" angeboten, ein anderes mal wird das wieder als "Unsinn" abgetan. Ich empfehle hierzu grundsätzlich einmal folgende Beiträge und Stellungnahmen zu lesen:

1. Die Bedeutung der Entschlackung und des Entschlackens für die Gesundheit
2. Was ist Entschlacken? - Eine Stellungnahme zu einem (absurden) Artikel in der Süddeutschen Zeitung.
3. Und auch in diesem Blog habe ich dazu schon Stellung genommen: Fasten und Entschlackung - Die Wahrheit!



Jeden Tag belasten wir unseren Körper einerseits mit verschiedensten Schadstoffen und Giften: Nahrungsmittelzusatzstoffe, Medikamente, Schadstoffe, Hormone, Schwermetalle, Alkohol und Nikotin und einiges mehr.

Zudem stören wir häufig das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers durch unsere Ernährung.

Alle diese Stoffe müssen vom Körper verarbeitet werden und im besten Fall sollten die Stoffwechselendprodukte ausgeschieden werden. Meist fallen jedoch zu viele Säuren und Schlacken an, die dann im Körper zwischengelagert werden müssen. Es verbleiben Rückstände (Schlacke) im Körper, die sich anfangs im Gewebe und in den Fettzellen ablagern, später auch in den Muskeln und Gelenken.

Die Konsequenzen jahrelanger "Ablagerungen" im Körper resultieren in diversen Krankheiten wie zum Beispiel Rheuma, Gicht und Arthrose. Andere Faktoren können diese Erkrankungen ebenfalls begünstigen. Es fällt mir schwer hier von Ursachen zu sprechen, denn: bei vielen Erkrankungen sind diese nicht zu benennen. Vielfach ist ein über Jahre fortschreitender Prozess - und wer will da schon behaupten, was die wirkliche Ursache war?


Aus der Erfahrung wissen wir aber, dass es hilfreich ist, um chronischen Krankheiten vorzubeugen, darauf zu achten, seinem Körper so wenige Schadstoffe wie möglich zu zuführen, für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu sorgen, sowie möglichst regelmäßig durch Heilfasten zu entschlacken.

Eine professionelle Anleitung ist besonders für Anfänger anzuraten. Beim Fasten muss sich der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigen, er bildet weniger Magensäure und Verdauungssäfte. Der Körper bekommt dadurch die Möglichkeit zur Selbstreinigung und scheidet die Schlacke die sich im Laufe der Zeit angelagert hat aus.